Farbexplosionen sind nicht nur die Gemälde von Andrea Haneder; auch ihre eigene Erscheinung trägt dazu bei, die Welt ein gutes Stück bunter zu machen. Das Malen und Gestalten hat sie vor etwa 15 Jahren als Quelle von Inspiration, Ausdruck und Gewahrsein für sich (wieder)entdeckt.
„Ich lerne gerne von und teile gerne mit Menschen, lasse mich aber auch von mir selbst inspirieren. Ich arbeite in einem Kreativraum, den ich mir mit Freunden teile oder aber auch unterwegs in Gruppen mit anderen Kreativen. Dafür habe ich mir sogar ein großes Auto zugelegt“, scherzt Andrea Haneder. Kennzeichnend für ihren Stil als Malerin ist der Materialmix. Techniken verwendet sie unterschiedliche, wie beispielsweise Acryl auf Leinwand, die Collagetechnik oder Ölpastell.
Geboren ist Andrea Haneder 1970 in Freistadt. Nach Abschluss der Pflichtschule in Wartberg und Pregarten begann sie eine Lehre als Bürokauffrau in Linz. Nach einem Auslandsaufenthalt in London als Au-pair im Jahr 1989 und einer anschließenden Orientierungsphase, begann sie im Jahr 1991 in einem Weiterbildungsinstitut zu arbeiten. Zwischen 2006 und 2009 war sie außerdem an der Projektentwicklung eines Seminarbauernhofs beteiligt.
Seit einigen Jahren ist Andrea Haneder sowohl freiberuflich tätig, als auch in einem ganzheitlichen Gesundheitszentrum bei den Elisabethinen in Linz angestellt. Dort ist sie als Leiterin für Programmentwicklung, Projektmanagement und Schnittstellenarbeit zuständig. Ihre freiberufliche Tätigkeit dreht sich um die Konzeption, Organisation und Leitung von eigenen Workshops. „Ich entwickle und organisiere Angebote für Menschen, die ihr Leben bewusst gestalten wollen und befreien wollen, was in ihnen steckt“, erklärt sie.
Andrea Haneder hat zwei Kinder namens Rosa Emili und Alwin Clemens.